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UID:b2c435e0a43af01dc5955a16a68bf1b3
ORGANIZER:CN="Alexandra Stegmaier"
LOCATION:Tiertherapie Kirchberg, Gaggstatter Straße 36, Kirchberg an der Jagst, Deutschland
SUMMARY:Hufbearbeitungskurs mit Martin Bösel
DESCRIPTION:
Vorab - Wer Martin Bösel nicht kennt:
Martin kam zur Hufbearbeitung über das Distanzreiten. Mit zunehmender Leistungsanforderung an die eigenen Pferde erkannte er, dass die korrekte Bearbeitung der Hufe ein Schlüssel zu dauerhaftem Erfolg war bzw. viele Misserfolge ausschließlich auf Fehler in der Hufbearbeitung basierten. Bedauerlicherweise waren Mitte der 1990iger Jahre aber nur wenige Hufschmiede in Deutschland in der Lage den Anforderungen eines Distanzpferdes gerecht zu werden, schon gar eines Distanzpferdes, das auf Welt- und Europameisterschaften bestehen sollte.
Ermuntert durch einige der besten Hufschmiede aus den USA, Australien und Frankreich nahm Martin daraufhin die Bearbeitung der eigenen Pferde selbst in die Hand. Je tiefer er in die Thematik einstieg umso größer wurden die Erfolge. Dabei standen weniger die objektiv nachweisbaren größeren sportlichen Erfolge im Vordergrund, als vielmehr die verblüffende Erkenntnis, dass die Zahl der Tierarztkonsultationen mit Änderung der Bearbeitungsmethode drastisch sanken. Die sonst üblichen zahlreichen Ultraschalls, Röntgenuntersuchungen, Leitungsanästhesien etc. mit unklaren Befunden gingen plötzlich gegen Null und das trotz Steigerung der sportlichen Ansprüche,
Die Erfolge blieben nicht unbemerkt und immer häufiger wurde Martin gebeten doch auch andere Pferde als die eigenen zumindest anzuschauen. Dabei entstand das Problem, dass er zwar den Pferden helfen konnte, die Reiter aber keine Hufbearbeiter fanden, die nach den Vorgaben Martins arbeiten wollten oder konnten. Seine Vorgehensweise widersprach zu damaliger Zeit an zu vielen Stellen den etablierten deutschen Methoden. Also begann er den Pferdebesitzern zu zeigen, wie sie selbst Hand anlegen können. Das war so erfolgreich, dass seine Methodik in ein Kurskonzept eingearbeitet wurde.
Seit einigen Jahren schult Martin jeden Pferdefreund, der mehr über die Funktion der Hufe und über deren Bearbeitung erlernen will. Die klare Zielsetzung ist dabei Hilfe zur Selbsthilfe, sei es um das Wissen zu erwerben, wie man einen guten Hufbearbeiter auswählt, sei es um die Barhufbearbeitung selbst zu übernehmen oder sei es sich zur kompletten Versorgung des Pferdehufes inklusive Beschlag zu entscheiden.
In Martins Kursen steht die praktische Arbeit stark im Vordergrund. Seine Kurse lohnen sich zwar auch aus der reinen Zuschauerposition, aber am meisten lernt man sicherlich, bei der Bearbeitung des eigenen Pferdes unter seiner Anleitung.
Aber auch wenn Martin den Schwerpunkt in seinen Kursen immer auf die konkrete Bearbeitung des Hufes legt, heißt es nicht, dass er theoretisch nichts zu bieten hat. Sein anatomisches Wissen ist aktuell, sein methodisches Wissen ist umfassend und sein Biologiestudium erlauben ihm den tiefen Einblick in die komplexen biologischen Systeme des Pferdes, weit über die Hufthematik hinaus.
Lehrgangsinhalte:
- Theorie und Praxis der Barhufbearbeitung
- Hufsituation analysieren und Optimierungsbedarf ermitteln
- Hufe bearbeiten am eigenen Pferd
- ggf. Kunststoffbeschlag (Duplos) anbringen (nageln oder kleben)
- Werkzeugkunde
Zielsetzung:
Das Erlernen der korrekten Barhufbearbeitung am eigenen Pferd und ggf. das Erlernen des Anbringens eines Hufschutzes.
Teilnahmevoraussetzungen :
Der Lehrgang ist für alle Pferdebesitzer geeignet. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Weitere Hinweise:
An dem Lehrgang sollte die Teilnahme möglichst mit eigenem Pferd erfolgen. Nach Eingang der schriftlichen Anmeldung und Anzahlung in Höhe von 50,- € erhalten die Teilnehmer bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse ein Anmeldebestätigung per Mail.
Teilnehmerzahl:
Teilnehmerzahl: mind. 5 Teilnehmer, max. 15 Teilnehmer
Unterbringung:
Gastboxen: 20 €/ Tag (Vollpension - An- und Abreisetag wird vollberechnet)
DTSTART:20200321T080000Z
DTEND:20200321T160000Z
END:VEVENT
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DESCRIPTION:Vorab - Wer Martin Bösel nicht kennt:
Martin kam zur Hufbearbeitung über das Distanzreiten. Mit zunehmender Leistungsanforderung an die eigenen Pferde erkannte er, dass die korrekte Bearbeitung der Hufe ein Schlüssel zu dauerhaftem Erfolg war bzw. viele Misserfolge ausschließlich auf Fehler in der Hufbearbeitung basierten. Bedauerlicherweise waren Mitte der 1990iger Jahre aber nur wenige Hufschmiede in Deutschland in der Lage den Anforderungen eines Distanzpferdes gerecht zu werden, schon gar eines Distanzpferdes, das auf Welt- und Europameisterschaften bestehen sollte.
Ermuntert durch einige der besten Hufschmiede aus den USA, Australien und Frankreich nahm Martin daraufhin die Bearbeitung der eigenen Pferde selbst in die Hand. Je tiefer er in die Thematik einstieg umso größer wurden die Erfolge. Dabei standen weniger die objektiv nachweisbaren größeren sportlichen Erfolge im Vordergrund, als vielmehr die verblüffende Erkenntnis, dass die Zahl der Tierarztkonsultationen mit Änderung der Bearbeitungsmethode drastisch sanken. Die sonst üblichen zahlreichen Ultraschalls, Röntgenuntersuchungen, Leitungsanästhesien etc. mit unklaren Befunden gingen plötzlich gegen Null und das trotz Steigerung der sportlichen Ansprüche,
Die Erfolge blieben nicht unbemerkt und immer häufiger wurde Martin gebeten doch auch andere Pferde als die eigenen zumindest anzuschauen. Dabei entstand das Problem, dass er zwar den Pferden helfen konnte, die Reiter aber keine Hufbearbeiter fanden, die nach den Vorgaben Martins arbeiten wollten oder konnten. Seine Vorgehensweise widersprach zu damaliger Zeit an zu vielen Stellen den etablierten deutschen Methoden. Also begann er den Pferdebesitzern zu zeigen, wie sie selbst Hand anlegen können. Das war so erfolgreich, dass seine Methodik in ein Kurskonzept eingearbeitet wurde.
Seit einigen Jahren schult Martin jeden Pferdefreund, der mehr über die Funktion der Hufe und über deren Bearbeitung erlernen will. Die klare Zielsetzung ist dabei Hilfe zur Selbsthilfe, sei es um das Wissen zu erwerben, wie man einen guten Hufbearbeiter auswählt, sei es um die Barhufbearbeitung selbst zu übernehmen oder sei es sich zur kompletten Versorgung des Pferdehufes inklusive Beschlag zu entscheiden.
In Martins Kursen steht die praktische Arbeit stark im Vordergrund. Seine Kurse lohnen sich zwar auch aus der reinen Zuschauerposition, aber am meisten lernt man sicherlich, bei der Bearbeitung des eigenen Pferdes unter seiner Anleitung.
Aber auch wenn Martin den Schwerpunkt in seinen Kursen immer auf die konkrete Bearbeitung des Hufes legt, heißt es nicht, dass er theoretisch nichts zu bieten hat. Sein anatomisches Wissen ist aktuell, sein methodisches Wissen ist umfassend und sein Biologiestudium erlauben ihm den tiefen Einblick in die komplexen biologischen Systeme des Pferdes, weit über die Hufthematik hinaus.
Lehrgangsinhalte:
- Theorie und Praxis der Barhufbearbeitung
- Hufsituation analysieren und Optimierungsbedarf ermitteln
- Hufe bearbeiten am eigenen Pferd
- ggf. Kunststoffbeschlag (Duplos) anbringen (nageln oder kleben)
- Werkzeugkunde
Zielsetzung:
Das Erlernen der korrekten Barhufbearbeitung am eigenen Pferd und ggf. das Erlernen des Anbringens eines Hufschutzes.
Teilnahmevoraussetzungen :
Der Lehrgang ist für alle Pferdebesitzer geeignet. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Weitere Hinweise:
An dem Lehrgang sollte die Teilnahme möglichst mit eigenem Pferd erfolgen. Nach Eingang der schriftlichen Anmeldung und Anzahlung in Höhe von 50,- € erhalten die Teilnehmer bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse ein Anmeldebestätigung per Mail.
Teilnehmerzahl:
Teilnehmerzahl: mind. 5 Teilnehmer, max. 15 Teilnehmer
Unterbringung:
Gastboxen: 20 €/ Tag (Vollpension - An- und Abreisetag wird vollberechnet)
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